Leutseligkeit

Leutseligkeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Leutseligkeit die Leutseligkeiten
Genitiv der Leutseligkeit der Leutseligkeiten
Dativ der Leutseligkeit den Leutseligkeiten
Akkusativ die Leutseligkeit die Leutseligkeiten

Worttrennung:

Leut·se·lig·keit, Plural: Leut·se·lig·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈlɔɪ̯tzeːlɪçkaɪ̯t], [ˈlɔɪ̯tzeːlɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Leutseligkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] entgegenkommender, freundlicher Umgang mit anderen Personen

Herkunft:

mittelhochdeutsch liutsælecheit „Wohlgefälligkeit den Menschen gegenüber, Anmut“[1]
strukturell: Ableitung zu leutselig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Freundlichkeit

Beispiele:

[1] „Seine Leutseligkeit sollte Vertrauen einflößen.“[2]
[1] „Der dritte war den beiden Beschriebenen total unähnlich, und was jene an Wildheit und Lebensmut zuviel besaßen, schien dieser durch Sanftmut und Leutseligkeit wieder ausgleichen zu wollen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Leutseligkeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leutseligkeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Leutseligkeit
[1] The Free Dictionary „Leutseligkeit
[1] Duden online „Leutseligkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLeutseligkeit

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leutseligkeit
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 313.
  3. Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 8. Zuerst 1845 erschienen.
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