Lokalgottheit
Lokalgottheit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Lokalgottheit | die Lokalgottheiten |
Genitiv | der Lokalgottheit | der Lokalgottheiten |
Dativ | der Lokalgottheit | den Lokalgottheiten |
Akkusativ | die Lokalgottheit | die Lokalgottheiten |
Worttrennung:
- Lo·kal·gott·heit, Plural: Lo·kal·gott·hei·ten
Aussprache:
- IPA: [loˈkaːlˌɡɔthaɪ̯t]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Gott, der auf einem kleinen, begrenzten Gebiet verehrt wird
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Stadtgottheit
Oberbegriffe:
- [1] Gottheit
Beispiele:
- [1] „Die Lokalgottheit seiner Stadt war die katzenköpfige Göttin Bastet, und seine Katzenfrömmigkeit war denn auch ohne Maß: auf Schritt und Tritt war er umgeben von diesen Tieren, nicht nur von lebendigen in allen Farben und Lebensaltern, sondern auch von toten, denn mehrere gewickelte Katzenmumien lehnten an den Wänden seines Quartiers, und weinend brachte er ihnen Mäuse und Milch als Opfergaben dar.“[1]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Lokalgottheit“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lokalgottheit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lokalgottheit“
Quellen:
- ↑ Thomas Mann: Joseph und seine Brüder: Vier Romane in einem Band. Fischer E-Book, Frankfurt am Main 2009 .
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