Mädchenname
Mädchenname (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Mädchenname | die Mädchennamen |
Genitiv | des Mädchennamens | der Mädchennamen |
Dativ | dem Mädchennamen | den Mädchennamen |
Akkusativ | den Mädchennamen | die Mädchennamen |
Worttrennung:
- Mäd·chen·na·me, Plural: Mäd·chen·na·men
Aussprache:
- IPA: [ˈmɛːtçənˌnaːmə]
- Hörbeispiele: Mädchenname (Info), Mädchenname (Österreich) (Info)
Bedeutungen:
- [1] weiblicher Vorname
- [2] Nachname einer Frau vor ihrer Heirat
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Mädchen und Name
Synonyme:
- [1] Frauenname
- [2] Geburtsname
Gegenwörter:
- [1] Bubenname, Jungenname, Knabenname
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] siehe Liste der weiblichen Vornamen
Beispiele:
- [1] „Anna“ ist ein sehr beliebter Mädchenname.
- [1] „Hier zusammenfassend werden die jeweils ersten zehn Mädchen- und Jungennamen 2011 aufgeführt…“[1]
- [1] „Modenamen kommen und gehen, doch läßt sich bei den Jungennamen eine gewisse Konstanz beobachten. Bei den Mädchennamen geht es etwas bewegter zu.“[2]
- [2] Ihr Mädchenname war Müller, jetzt – nach ihrer Heirat – heißt sie Schmitz.
- [2] „Nachdem er Hitlers Gauleiter geworden war, ließ er den Mädchennamen seiner Mutter germanisieren.“[3]
- [2] „Die Marquise nahm ihren Mädchennamen wieder an.“[4]
Übersetzungen
[2] Nachname einer Frau vor ihrer Heirat
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mädchenname“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mädchenname“
Quellen:
- ↑ Lutz Kuntzsch, unter Mitarbeit von Benjamin Dorn: Die beliebtesten Vornamen des Jahres 2011. In: Sprachdienst. Nummer Heft 2, 2012 , Seite 47-65, Zitat Seite 54. Fett gedruckt: „2011“.
- ↑ Gerhard Koß: Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik. Niemeyer, Tübingen 1990, ISBN 3-484-25134-4, Seite 79.
- ↑ Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X , Seite 117.
- ↑ Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Velag, München 1966, Seite 43. Zuerst 1930.
Dieser Artikel wurde von Wiktionary herausgegeben. Der Text ist als Creative Commons - Attribution - Sharealike lizenziert. Möglicherweise können weitere Bestimmungen für Mediendateien gelten.