Machtverschiebung

Machtverschiebung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Machtverschiebung die Machtverschiebungen
Genitiv der Machtverschiebung der Machtverschiebungen
Dativ der Machtverschiebung den Machtverschiebungen
Akkusativ die Machtverschiebung die Machtverschiebungen

Worttrennung:

Macht·ver·schie·bung, Plural: Macht·ver·schie·bun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈmaxtfɛɐ̯ˌʃiːbʊŋ]
Hörbeispiele:  Machtverschiebung (Info)

Bedeutungen:

[1] Verschiebung, Änderung von Machtverhältnissen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Macht und Verschiebung

Oberbegriffe:

[1] Verschiebung

Beispiele:

[1] „So fand eine Machtverschiebung von den Stammesführern zu religiösen Würdenträgern statt.“[1]
[1] „Eine grundlegende Machtverschiebung hatte stattgefunden; nie wieder würden sie über ihn herrschen.“[2]
[1] „Er hatte allerdings auch eine Umstrukturierung des Handels und eine tiefgreifende Machtverschiebung zur Folge, die einer Entmachtung des Oba gleichkam.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Machtverschiebung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Machtverschiebung
[1] Duden online „Machtverschiebung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMachtverschiebung

Quellen:

  1. Conrad Schetter: Kleine Geschichte Afghanistans. 5. Auflage. C.H.Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78487-3, Seite 106.
  2. Chuck Palahniuk: Neigungen. In: Jetzt bist Du dran!. Festa, Leipzig 2016, ISBN 978-3-865-52502-4, Seite 301.
  3. Leonhard Harding: Das Königreich Benin. Geschichte – Kultur – Wirtschaft. Oldenbourg, München 2010, ISBN 978-3-486-59757-8, Seite 161.
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