Marathe

Marathe (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Marathe die Marathen
Genitiv des Marathen der Marathen
Dativ dem Marathen den Marathen
Akkusativ den Marathen die Marathen

Worttrennung:

Ma·ra·the, Plural: Ma·ra·then

Aussprache:

IPA: [maˈʁaːtə]
Hörbeispiele:  Marathe (Info)
Reime: -aːtə

Bedeutungen:

[1] Angehöriger eines in Zentralindien lebenden Volkes, dessen Muttersprache Marathi ist

Beispiele:

[1] „Sikhs, Marathen und Rajputen schärften ihre Waffen für den Kampf gegen Delhi.“[1]
[1] „Aurangzebs ärgste Feinde waren die Marathen, ein Volksstamm des Hochlands, der mit seiner Guerrillastrategie erfolgreich gegen die schwerfällige Mogularmee antrat.“[2]
[1] „In ähnlicher Weise widersetzte sich seit Mitte des 17. Jahrhunderts die aufstrebende Macht der Marathen im südwestlichen Indien.“[3]
[1] „Onkel Bindley gegenüber ließ ich davon nichts verlauten, zeigte mich vielmehr sehr eifrig, als brannte ich darauf, mir im Kampf gegen die Marathen oder die Sikhs meine ersten Sporen zu verdienen.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Marathe
[1] Duden online „Marathe
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMarathen
[1] wissen.de – Lexikon „Marathen

Quellen:

  1. Klaus Hillingmeier: Editorial. Sieg, Vision und Untergang. In: G/Geschichte. Nummer 6/2017, ISSN 1617-9412, Seite 3.
  2. Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 45.
  3. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 51.
  4. George MacDonald Fraser: Flashman in Afghanistan. Kübler, Lampertheim 2011, ISBN 978-3-94227-091-5, Seite 23.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Rhemata
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