Maronit

Maronit (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Maronit die Maroniten
Genitiv des Maroniten der Maroniten
Dativ dem Maroniten den Maroniten
Akkusativ den Maroniten die Maroniten

Worttrennung:

Ma·ro·nit, Plural: Ma·ro·ni·ten

Aussprache:

IPA: [maʁoˈniːt]
Hörbeispiele:  Maronit (Info)
Reime: -iːt

Bedeutungen:

[1] Christ, der ein Angehöriger der Syrisch-Maronitischen Kirche von Antiochien ist

Weibliche Wortformen:

[1] Maronitin

Beispiele:

[1] „Die Einwohner ergaben sich kampflos – als Maroniten erwarteten sie, in dem neuen jüdischen Staat willkommen zu sein.“[1]
[1] „Es befand sich im Osten Beiruts, im Vorort Dekwaneh, der größtenteils von libanesischen Maroniten bewohnt wurde, die mit der rechtsgerichteten antipalästinensischen Phalangistischen Partei sympathisierten.“[2]
[1] „Da der Waffenstillstand ausnahmsweise Bestand zu haben schien, hatten diese verfluchten Maroniten beschlossen, sich weiteres Land unter den Nagel zu reißen.“[3]
[1] „Ich bin ein katholischer Maronit.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Maronit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Maronit
[1] Duden online „Maronit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMaronit

Quellen:

  1. Ilan Pappe: Die ethnische Säuberung Palästinas. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-861-50791-8, Seite 282.
  2. Rashid Khalidi: Der Hundertjährige Krieg um Palästina. eine Geschichte von Siedlerkolonialismus und Widerstand. Unionsverlag, Zürich 2024, ISBN 978-3-293-00603-4, Seite 163.
  3. Vince Flynn: American Assassin. Festa, Leipzig 2017, ISBN 978-3-865-52582-6, Seite 266.
  4. David Ignatius: Der Deal. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2012, ISBN 978-3-499-25770-4, Seite 351.
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