Massenverhaftung

Massenverhaftung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Massenverhaftung die Massenverhaftungen
Genitiv der Massenverhaftung der Massenverhaftungen
Dativ der Massenverhaftung den Massenverhaftungen
Akkusativ die Massenverhaftung die Massenverhaftungen

Worttrennung:

Mas·sen·ver·haf·tung, Plural: Mas·sen·ver·haf·tun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈmasn̩fɛɐ̯ˌhaftʊŋ]
Hörbeispiele:  Massenverhaftung (Info)

Bedeutungen:

[1] Verhaftung einer großen Zahl von Personen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Masse und Verhaftung mit dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Verhaftung

Beispiele:

[1] „Premierminister Edgar Whitehead rief im Februar 1959 den Ausnahmezustand aus, dem Massenverhaftungen von über 500 Funktionären folgten.“[1]
[1] „Er antwortete mit einer Massenverhaftung führender Mitglieder der DVPA in der Nacht vom 25. auf den 26. April.“[2]
[1] „Massenverhaftungen, die umfassende Anwendung von Administrativhaft, also die Inhaftierung ohne Anklage oder Gerichtsverfahren, sowie die Deportation von Aktivisten kamen hinzu.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Massenverhaftung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Massenverhaftung
[1] Duden online „Massenverhaftung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMassenverhaftung

Quellen:

  1. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 61/62.
  2. Conrad Schetter: Kleine Geschichte Afghanistans. 5. Auflage. C.H.Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78487-3, Seite 95.
  3. Muriel Asseburg: Palästina und die Palästinenser. eine Geschichte von der Nakba bis zur Gegenwart. C.H.Beck, München 2021, ISBN 978-3-406-77477-5, Seite 110.
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