Meinungsumschwung

Meinungsumschwung (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Meinungsumschwung die Meinungsumschwünge
Genitiv des Meinungsumschwungs der Meinungsumschwünge
Dativ dem Meinungsumschwung den Meinungsumschwüngen
Akkusativ den Meinungsumschwung die Meinungsumschwünge

Worttrennung:

Mei·nungs·um·schwung, Plural: Mei·nungs·um·schwün·ge

Aussprache:

IPA: [ˈmaɪ̯nʊŋsˌʔʊmʃvʊŋ]
Hörbeispiele:  Meinungsumschwung (Info)

Bedeutungen:

[1] grundlegende Veränderung der (öffentlichen) Meinung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Meinung und Umschwung mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Umschwung

Beispiele:

[1] „Kaum ein Ereignis dieser Jahre trug so stark zu einem Meinungsumschwung bei, nicht zuletzt unter den Mitgliedern des Commonwealth, wie das Massaker von Sharpeville am 21. März 1960.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Meinungsumschwung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Meinungsumschwung
[1] Duden online „Meinungsumschwung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMeinungsumschwung

Quellen:

  1. Christoph Marx: Trennung und Angst. Hendrik Verwoerd und die Gedankenwelt der Apartheid. De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2020, ISBN 978-3-11-068044-7, Seite 381.
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