Menschenelend
Menschenelend (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Menschenelend | — |
Genitiv | des Menschenelends | — |
Dativ | dem Menschenelend dem Menschenelende |
— |
Akkusativ | das Menschenelend | — |
Worttrennung:
- Men·schen·elend, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈmɛnʃn̩ˌʔeːlɛnt]
- Hörbeispiele: Menschenelend (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zustand des Leides, des Kummers und des Unglücks eines oder mehrerer Menschen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Mensch und Elend mit dem Fugenelement -en
Oberbegriffe:
- [1] Elend
Beispiele:
- [1] „Und jetzt war ich wirklich elend – elend weit über alles Menschenelend hinaus. Und ein vernunftloses Vieh – von dessen Geschlecht ich eines verächtlich umgebracht hatte – ein vernunftloses Vieh konnte mich – mich, den Menschen, das Ebenbild Gottes – so unsäglich elend machen!“[1]
Übersetzungen
[1] Zustand des Leides, des Kummers und des Unglücks eines oder mehrerer Menschen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Menschenelend“
- [*] Wikisource-Suchergebnisse für „Menschenelend“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Menschenelend“
Quellen:
- ↑ Edgar Allen Poe: Die schwarze Katze. Propyläen-Verlag, Berlin o.J. (übersetzt von Theodor Etzel)
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