Messebau

Substantiv, m

Worttrennung:

Mes·se·bau, Plural: Mes·se·bau·ten

Aussprache:

IPA: [ˈmɛsəˌbaʊ̯]

IPA (Schweiz und Liechtenstein): [ˈmɛːsəˌbaʊ̯]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Industrie, Handwerk, kein Plural: alles, was mit dem Aufbau und Erhalt einer Messe zu tun hat, oft ausgeführt von Messebauern

[2] Gebäude, in dem eine Messe stattfindet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Messe und Bau

Beispiele:

[1] „Das fängt bei Fotografen und Models an, geht über Produktionsfirmen, Technik, Messebau, Licht bis hin zu Hotels und Taxis.“^[1]

[1] „Der Neubau bietet neben der Logistik noch großflächig Raum für weitere Abteilungen und Bereiche wie den Messebau und die IT.“^[2]

[1] „Doch leider ist die kein Podium für Messebau oder Innenarchitektur, sondern eine Autoshow, auf der man angeblich die ‚Zukunft erleben‘ kann.“^[3]

[1] „In der Gastronomie, dem Messebau oder der gesamten Kultur- und Freizeitwirtschaft herrschte quasi von einem Tag auf den anderen eine Open-End-Flaute.“^[4]

[1] „Wolfram Nolte führt den gut eingeführten Bereich Veranstaltungsdeko, Werbetechnik sowie Messebau mit zwei festangestellten Mitarbeitern weiter.“^[5]

[2] „Eben erst ist der neue Basler Messebau fertiggestellt worden – nun steht bereits die erste Veranstaltung in der neuen Infrastruktur an.“^[6]

[2] „Der Messebau von Comac war am Mittwoch an allen Seiten verschlossen.“^[7]

[2] „Interessant sind auch die Messebauten aus der Gründerzeit in der Hofaue nahe dem Elberfelder Zentrum, damals eine permanente Textilmesse, auf der man fast alles aus dem Bereich Textil kaufen oder ordern konnte.“^[8]

[2] „Die betroffenen Landwirte und die Stadt Leinfelden-Echterdingen lehnten den Messebau ab, der die Versiegelung von rund 100 Hektar besonders fruchtbarer Filderböden bedeutete.“^[9]

[2] „An diesem Abend dürfte es nämlich rund um den Messebau eine nie da gewesene Ballung von Spitzenkräften aus der europäischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur geben.“^[10]