Militärmantel
Militärmantel (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Militärmantel | die Militärmäntel |
Genitiv | des Militärmantels | der Militärmäntel |
Dativ | dem Militärmantel | den Militärmänteln |
Akkusativ | den Militärmantel | die Militärmäntel |
Worttrennung:
- Mi·li·tär·man·tel, Plural: Mi·li·tär·män·tel
Aussprache:
- IPA: [miliˈtɛːɐ̯ˌmantl̩]
- Hörbeispiele: Militärmantel (Info)
Bedeutungen:
- [1] Mantel, der zur Kleidung eines Militärangehörigen gehört
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Militär und Mantel
Oberbegriffe:
- [1] Mantel
Beispiele:
- [1] „Er trägt einen dunkelblauen Rock, darüber einen einfachen grauen, mit schwarzer Tresse eingefaßten Militärmantel.“[1]
- [1] „Er brachte uns dann die Lebensmittel, dicke Unterwäsche und einmal einen nagelneuen Militärmantel für Mutter.“[2]
- [1] „Auf diese Weise wurden wir den ganzen Weg nach Halifax gebracht, auf Militärmänteln als Sätteln reitend, ohne Steigbügel, die Pferde in flinkem Schritt.“[3]
- [1] „In einer Ecke, in einen französischen Militärmantel verkrochen, schlief ein junges weibliches Wesen den Schlaf des Gerechten.“[4]
Übersetzungen
[1] Mantel, der zur Kleidung eines Militärangehörigen gehört
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Militärmantel“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Militärmantel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Militärmantel“
Quellen:
- ↑ Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 301. Norwegisches Original 1903.
- ↑ Michael Degen: Nicht alle waren Mörder. Eine Kindheit in Berlin. 10. Auflage. List, München 2004, ISBN 3-548-60051-4, Seite 86.
- ↑ James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9 , Seite 164. Englisches Original 1843.
- ↑ Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 172. Englisches Original 1930.
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