Moralkodex

Moralkodex (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural 1Plural 2
Nominativ der Moralkodex die Moralkodexedie Moralkodices
Genitiv des Moralkodex
des Moralkodexes
der Moralkodexeder Moralkodices
Dativ dem Moralkodex den Moralkodexenden Moralkodices
Akkusativ den Moralkodex die Moralkodexedie Moralkodices

Worttrennung:

Mo·ral·ko·dex, Plural 1: Mo·ral·ko·de·xe, Plural 2: Mo·ral·ko·di·ces

Aussprache:

IPA: [moˈʁaːlˌkoːdɛks]
Hörbeispiele:  Moralkodex (Info)

Bedeutungen:

[1] Gesamtheit moralischer Vorschriften

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Moral und Kodex

Oberbegriffe:

[1] Kodex

Beispiele:

[1] „Zwar kamen sie wie alle Sterblichen vom Wege ab, doch zwang ihr rigider Moralkodex sie, diese Vergehen unter allen Umständen zu verheimlichen - was schließlich dazu führte, dass das Verheimlichte mit der Zeit immer geschmackloser wurde.“[1]
[1] „Im Gegensatz zu vielen anderen revolutionären Bewegungen formulierte die zionistische Bewegung nie einen eigenen Moralkodex.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Moralkodex
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Moralkodex
[1] Duden online „Moralkodex
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMoralkodex

Quellen:

  1. H.P. Lovecraft: Das Bild im Haus. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 174.
  2. Tom Segev: Es war einmal ein Palästina. Juden und Araber vor der Staatsgründung Israels. Siedler, München 2005, ISBN 978-3-886-80805-2, Seite 448.
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