Nachkriegsaufschwung

Nachkriegsaufschwung (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Nachkriegsaufschwung die Nachkriegsaufschwünge
Genitiv des Nachkriegsaufschwungs
des Nachkriegsaufschwunges
der Nachkriegsaufschwünge
Dativ dem Nachkriegsaufschwung den Nachkriegsaufschwüngen
Akkusativ den Nachkriegsaufschwung die Nachkriegsaufschwünge

Worttrennung:

Nach·kriegs·auf·schwung, Plural: Nach·kriegs·auf·schwün·ge

Aussprache:

IPA: [ˈnaːxkʁiːksˌʔaʊ̯fʃvʊŋ]
Hörbeispiele:  Nachkriegsaufschwung (Info)

Bedeutungen:

[1] nach dem Ende eines Krieges einsetzender wirtschaftlicher Aufschwung

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem Nachkriegs- und dem Substantiv Aufschwung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Nachkriegsboom

Oberbegriffe:

[1] Aufschwung

Beispiele:

[1] „Der Nachkriegsaufschwung, den Deutschland erlebte und dessen Fortsetzung man auch dann noch zuließ, als andere Länder ihre volkswirtschaftliche Entwicklung deflationierten, war im Kern inflationärer Art.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachkriegsaufschwung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNachkriegsaufschwung

Quellen:

  1. Frederick Taylor: Inflation. Der Untergang des Geldes in der Weimarer Republik und die Geburt eines deutschen Traumas. 1. Auflage. Siedler Verlag, München 2013, ISBN 9783827500113, Seite 216
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