Nomadenstamm

Nomadenstamm (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Nomadenstamm die Nomadenstämme
Genitiv des Nomadenstamms
des Nomadenstammes
der Nomadenstämme
Dativ dem Nomadenstamm den Nomadenstämmen
Akkusativ den Nomadenstamm die Nomadenstämme

Worttrennung:

No·ma·den·stamm, Plural: No·ma·den·stäm·me

Aussprache:

IPA: [noˈmaːdn̩ˌʃtam]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Stamm von Nomaden, nomadisch lebender Stamm

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Nomade und Stamm mit dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Stamm

Beispiele:

[1] „Außerdem heißt es, dass hin und wieder Nomadenstämme diese Länder aufsuchen.“[1]
[1] „In der Geschichte des Islam haben Reformbewegungen immer sowohl das Wesen des Glaubens als auch das politische und gesellschaftliche Leben umgestaltet. Muslimische Nomadenstämme zerstörten fremde muslimische Reiche, gestalteten sie um, wurden selber sesshaft und später ebenfalls zerstört.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Nomadenstamm
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Nomadenstamm
[1] Duden online „Nomadenstamm
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNomadenstamm

Quellen:

  1. Clark Ashton Smith: Die Abscheulichkeiten von Yondo. In: Die Stadt der Singenden Flamme. Festa, Leipzig 2011, ISBN 978-3-865-52083-8, Seite 115.
  2. Ahmed Rashid: Taliban. Afghanistans Gotteskämpfer und der neue Krieg am Hindukusch. C.H.Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78467-5, Seite 146.
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