Opiumhöhle

Opiumhöhle (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Opiumhöhle die Opiumhöhlen
Genitiv der Opiumhöhle der Opiumhöhlen
Dativ der Opiumhöhle den Opiumhöhlen
Akkusativ die Opiumhöhle die Opiumhöhlen

Worttrennung:

Opi·um·höh·le, Plural: Opi·um·höh·len

Aussprache:

IPA: [ˈoːpi̯ʊmˌhøːlə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Ort, in dem Opium, meist in Form von Opiumpfeifen, konsumiert wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Opium und Höhle

Beispiele:

[1] „Römische Aquädukte stoßen auf Art-deco-Penthäuser stoßen auf Opiumhöhlen stoßen auf Wild-West-Saloons stoßen auf Achterbahnen stoßen auf kleinstädtische Carnegie-Bibliotheken stoßen auf Reihenhäuser stoßen auf College-Vorlesungssäle.“[1]
[1] „Während ich erstickte, dachte ich an fest geschnürte Fischbeinmieder. An das langsame Sterben der Schwindsüchtigen. Opiumhöhlen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Opiumhöhle
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Opiumhöhle
[1] Duden online „Opiumhöhle
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOpiumhöhle

Quellen:

  1. Chuck Palahniuk: Lullaby. Goldmann, München 2004, ISBN 978-3-442-54219-2, Seite 196.
  2. Chuck Palahniuk: Verflucht. Manhattan, München 2013, ISBN 978-3-442-54706-7, Seite 138.
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