Outen
Outen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Outen | — |
Genitiv | des Outens | — |
Dativ | dem Outen | — |
Akkusativ | das Outen | — |
Worttrennung:
- Ou·ten, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯tn̩]
- Hörbeispiele: Outen (Info)
- Reime: -aʊ̯tn̩
Bedeutungen:
- [1] Handlung, sich zu etwas zu bekennen oder jemand anderen zu offenbaren, speziell zur Homosexualität
Herkunft:
- Substantivierung des Verbs outen durch Konversion/syntaktische Umsetzung
Synonyme:
- [1] Coming-out, Outing
Beispiele:
- [1] „Rosa von Praunheim, der im Umfeld des Zwiebelfischs um den Savigny-Platz damals oft ein Tischnachbar war, hatte den Blick des Outens.“[1]
- [1] „Dann folgt das Outen.“[2]
- [1] „Die gelockerten Bindungen belegen das Outen familiärer Peinlichkeiten nicht mit einem Tabu.“[3]
Übersetzungen
[1] ?
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [(1)] The Free Dictionary „Outing“ (dort unter Bedeutung auch „das Outen“)
- [(1)] Duden online „Outing“ (dort unter Bedeutung auch „das Outen“)
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Outen“[4]
Quellen:
- ↑ Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 128.
- ↑ Volker Schmiedel: Burnout. Georg Thieme, 2010, Seite 135 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Alfried Längle: Wenn der Sinn zur Frage wird … Picus, 2015 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Zwei der angegebenen Beispiele sind Belege für das Substantiv Outen.
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