Papierkram

Papierkram (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Papierkram
Genitiv des Papierkrams
des Papierkrames
Dativ dem Papierkram
dem Papierkrame
Akkusativ den Papierkram

Worttrennung:

Pa·pier·kram, kein Plural

Aussprache:

IPA: [paˈpiːɐ̯kʁaːm]
Hörbeispiele:  Papierkram (Info)

Bedeutungen:

[1] Menge von Schriftstücken

Herkunft:

Determinativkompositum aus Papier und Kram

Sinnverwandte Wörter:

[1] Papierflut

Beispiele:

[1] „Auf seinem Schreibtisch zu Hause stapelt sich der Papierkram, …“[1]
[1] „Aber irgendjemand muss die Hunderte Rechnungen überweisen, die Unterlagen für den Steuerberater vorbereiten, die Mahnungen schreiben, schlicht, den ganzen Papierkram bewältigen.“[2]
[1] „Trotzdem gab es noch jede Menge Stempel und Papierkram zu erledigen, bis ich endlich einreisen konnte.“[3]
[1] „Sie saß in Papierkram vertieft bei Hörđur am Schreibtisch.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Papierkram
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPapierkram

Quellen:

  1. Dirk Schmaler: Massentierhaltung, ganz normal. In: Eichsfelder Tageblatt, Sonnabend, 22.1.2011, Seite 4.
  2. Petra Hartlieb: Meine wundervolle Buchhandlung. DuMont Buchverlag, Köln 2014, ISBN 978-3-8321-9743-8, Seite 115.
  3. Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 33. Englisches Original 2009.
  4. Eva Björg Ægisdóttir: Verschwiegen. Ein Island-Krimi. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2024 (übersetzt von Freyja Melsted), ISBN 978-3-462-00663-6, Seite 350. Isländisch 2018.
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