Pflichtbewusstsein

Pflichtbewusstsein (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Pflichtbewusstsein
Genitiv des Pflichtbewusstseins
Dativ dem Pflichtbewusstsein
Akkusativ das Pflichtbewusstsein

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Pflichtbewußtsein

Worttrennung:

Pflicht·be·wusst·sein, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈp͡flɪçtbəˌvʊstzaɪ̯n]
Hörbeispiele:  Pflichtbewusstsein (Info)

Bedeutungen:

[1] das Bewusstsein, seinen Pflichten nachkommen zu müssen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Pflicht und Bewusstsein

Synonyme:

[1] Pflichtgefühl

Oberbegriffe:

[1] Charaktereigenschaft

Beispiele:

[1] Der Lehrerin gefiel das Pflichtbewusstsein ihres Schülers.
[1] „Und wer fast ein Jahrtausend lang keine sicheren Grenzen hat, macht eben nicht Freiheit, sondern Sicherheit und die bekannten preußischen Tugenden Gehorsam, Pflichtbewusstsein und Unterordnung zu seinen Leitprinzipien.“[1]
[1] „Er hatte sie aus Pflichtbewusstsein und Mitgefühl umarmt.“[2]
[1] „Doch dann regte sich sein Pflichtbewusstsein.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pflichtbewusstsein
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPflichtbewusstsein
[1] The Free Dictionary „Pflichtbewusstsein

Quellen:

  1. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 175.
  2. Eva Björg Ægisdóttir: Verschwiegen. Ein Island-Krimi. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2024 (übersetzt von Freyja Melsted), ISBN 978-3-462-00663-6, Seite 257. Isländisch 2018.
  3. Ragnar Jónasson: Wintersturm. Thriller. 1. Auflage. btb Verlag, München 2024 (übersetzt von Anika Wolff), ISBN 978-3-641-28537-1, Zitat Seite 81. Isländische Originalausgabe Veröld, Reykjavík 2020.
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