Polizeiarbeit

Polizeiarbeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Polizeiarbeit die Polizeiarbeiten
Genitiv der Polizeiarbeit der Polizeiarbeiten
Dativ der Polizeiarbeit den Polizeiarbeiten
Akkusativ die Polizeiarbeit die Polizeiarbeiten

Worttrennung:

Po·li·zei·ar·beit, Plural: Po·li·zei·ar·bei·ten

Aussprache:

IPA: [poliˈt͡saɪ̯ʔaʁˌbaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Polizeiarbeit (Info)
Reime: -aɪ̯ʔaʁbaɪ̯t

Bedeutungen:

[1] Aktivität/Tätigkeit der Polizei

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Polizei und Arbeit

Oberbegriffe:

[1] Arbeit

Beispiele:

[1] „Ich weiß nicht, ob die Polizeiarbeit so sehr vom technischen Fortschritt profitiert.“[1]
[1] „Es ging eben um den Unterschied zwischen Polizeiarbeit und Krieg.“[2]
[1] „Wenn er gute Laune hat, sieht er in James ein vielversprechendes Talent, einen Lehrling, an den er seine Erfahrung aus fünfundzwanzig Jahren Polizeiarbeit weitergeben kann.“[3]
[1] „Der Grund dafür liegt, wie wir meinen, darin, dass dieser Typ krimineller Pathologie nicht so sehr auf gesellschaftliche Verhältnisse oder eine verbesserte Polizeiarbeit reagiert wie andere kriminell Aktive.“[4]
[1] „›Aber Sir, die hätten wenigstens so tun können, als ob sie Polizeiarbeit leisten. Sehen Sie sich das an.‹“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Polizeiarbeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Polizeiarbeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPolizeiarbeit

Quellen:

  1. Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-04502-9, Seite 59.
  2. Mark Bowden: Killing Pablo. Die Jagd auf Pablo Escobar, Kolumbiens Drogenbaron. 7. Auflage. Berlin Verlag, Berlin 2003, ISBN 978-3-833-30086-8, Seite 211.
  3. David Simon: Homicide. Ein Jahr auf mörderischen Straßen. Antje Kunstmann, München 2011, ISBN 978-3-888-97723-7, Seite 46.
  4. John Douglas/Mark Olshaker: Mindhunter. Die spektakulärsten Fälle der FBI-Spezialeinheit für Serienverbrechen. Riva, München 2020, ISBN 978-3-7423-1299-0, Seite 27.
  5. Femi Kayode: Lightseekers. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77011-3, Seite 97.
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