Pompon

Pompon (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Pompon die Pompons
Genitiv des Pompons der Pompons
Dativ dem Pompon den Pompons
Akkusativ den Pompon die Pompons

Worttrennung:

Pom·pon, Plural: Pom·pons

Aussprache:

IPA: [pɔ̃ˈpɔ̃ː], [pɔmˈpɔ̃ː]
Hörbeispiele:  Pompon (Info)
Reime: -ɔ̃ː

Bedeutungen:

[1] Bommel/Quaste aus Stoff als Verzierung von Kleidungsstücken
[2] ein an der Hand getragener Tanzwedel

Herkunft:

von gleichbedeutend französisch pompon  fr entlehnt[1]

Beispiele:

[1] „Der Pompon wird das Tamtam und das Tamtam der Pompon.“[2]
[1] „Einer der Pantoffeln ist mit einem Pompon geschmückt; beim andern ist er abgerissen.“[3]
[1] „Im Zimmer gab es ein Himmelbett und große Kleiderschränke mit Pompons an den Handgriffen.“[4]
[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Wikipedia-Artikel „Pompon
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pompon
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPompon
[1] The Free Dictionary „Pompon
[1] Duden online „Pompon

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Pompon“.
  2. Henry Miller: Sexus. Rowohlt, Reinbek 1974, ISBN 3-498-09282-0, Seite 578.
  3. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 82. Erstmals 1956 erschienen.
  4. Kristin Valla: Das Haus über dem Fjord. Roman. 4. Auflage. Kein & Aber, Zürich, Berlin 2024 (übersetzt von Gabriele Haefs), ISBN 978-3-0369-6172-9, Seite 271. Norwegisch 2019.
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