Prallufer

Prallufer (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Prallufer die Prallufer
Genitiv des Prallufers der Prallufer
Dativ dem Prallufer den Prallufern
Akkusativ das Prallufer die Prallufer

Worttrennung:

Prall·ufer, Plural: Prall·ufer

Aussprache:

IPA: [ˈpʁalˌʔuːfɐ]
Hörbeispiele:  Prallufer (Info)

Bedeutungen:

[1] gekrümmt verlaufender Bereich eines Ufers, auf den die Fließrichtung eines Gewässers gerichtet ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs prallen und Ufer

Sinnverwandte Wörter:

[1] Prallhang

Gegenwörter:

[1] Gleitufer

Oberbegriffe:

[1] Ufer

Beispiele:

[1] „An diesen Stellen liegen sich ein steileres Prallufer und ein seicht auslaufendes Gleitufer gegenüber.“[1]
[1] „Der rechtsrheinische Rand des Rheinknies stellt ein sogenanntes Prallufer dar, weil hier die Flussströmung an das Ufer „prallt“.“[2]
[1] „Am Prallufer der Seine hat sich zwischen der Straße und den Felsen ein Ort eingefügt, der vollkommen zerstört ist.“[3]

Übersetzungen

 [1] Ufer, auf das die Strömung trifft
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Prallufer“
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Prallufer“
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Prallufer“

Quellen:

  1. ↑ Beate Hilger: Stadt, Land, Fluss - Auf den Spuren des Ahrlaufs. In: Thomas Brühne, Stefan Harnischmacher (Herausgeber): Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03338-1, Seite 102-110, Zitat Seite 107 f.
  2. ↑ Wikipedia: Rheinknie (Düsseldorf) Aufgerufen am 9.6.14.
  3. ↑ Lothar-Günther Buchheim: Die Festung. 2. Auflage. Hoffmann & Campe, Hamburg 1995, ISBN 3-455-00733-3, Seite 346. 1. Auflage auch 1995.
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