Puffärmel

Puffärmel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Puffärmel die Puffärmel
Genitiv des Puffärmels der Puffärmel
Dativ dem Puffärmel den Puffärmeln
Akkusativ den Puffärmel die Puffärmel

Worttrennung:

Puff·är·mel, Plural: Puff·är·mel

Aussprache:

IPA: [ˈpʊfˌʔɛʁml̩]
Hörbeispiele:  Puffärmel (Info)

Bedeutungen:

[1] Kleidung: bauschiger Ärmel an einem Kleid oder einer Bluse

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Puff (im Sinne einer Wulst) und Ärmel

Oberbegriffe:

[1] Ärmel

Beispiele:

[1] Sie trägt ein Kleid mit ausgefallenen Puffärmeln.
[1] „Auf einer Darstellung des Augsburger Geschlechtertanzes tragen Ratsleute weite Puffärmel und enge Strumpfhosen mit Streifen.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Puffärmel
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Puffärmel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Puffärmel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPuffärmel
[1] The Free Dictionary „Puffärmel
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Puffärmel
[1] Duden online „Puffärmel
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3423, Artikel „Puff“, dort auch „Puffärmel“

Quellen:

  1. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 104.
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