Pupe
Pupe (Deutsch)
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Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Pupe | die Pupen |
Genitiv | der Pupe | der Pupen |
Dativ | der Pupe | den Pupen |
Akkusativ | die Pupe | die Pupen |
Worttrennung:
- Pu·pe, Plural: Pu·pen
Aussprache:
- IPA: [ˈpuːpə]
- Hörbeispiele: Pupe (Info)
- Reime: -uːpə
Bedeutungen:
- [1] berlinerisch, femininum: schales Bier
- [2] derb: das Gesäß, der After
Synonyme:
- [1] Memme, Waschlappen, Weichei, Puparsch
- [2] Gesäß, Puparsch
Beispiele:
- [1]
- [2]
Redewendungen:
- [2] berlinerisch: du kannst mir mal an der Pupe schlabbern[1] Ein Ausdruck der Abweisung, gemeint ist das diesem Ausdruck entsprechende Götz-Zitat.
Übersetzungen
[1] berlinerisch, femininum: schales Bier
[2] derb: das Gesäß, der After
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden – Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Dudenverlag, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X (10 Bände auf CD-ROM) .
- [1, 2] Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. 6. Nachdruck der 1. Auflage. Klett, Stuttgart u.a. 1997, ISBN 3-12-570600-9 , Artikel »Pupe I«
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Pupe | die Pupen |
Genitiv | des Pupen | der Pupen |
Dativ | dem Pupen | den Pupen |
Akkusativ | den Pupen | die Pupen |
Anmerkung:
- Nach Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 27: Deutsches Wörterbuch II, GLUC–REG, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1127-8, DNB 943161878 , Seite 2661 kann dieses Lemma im Sinne von Bedeutung [1] auch im femininen Genus vorkommen.
Worttrennung:
- Pu·pe, Plural: Pu·pen
Aussprache:
- IPA: [ˈpuːpə]
- Hörbeispiele: Pupe (Info)
- Reime: -uːpə
Bedeutungen:
- [1] derb, abwertend: ein Homosexueller oder ein Junge, der sich Homosexuellen gegen Entgelt zur Verfügung stellt
Herkunft:
- eine vokalgelängte Nebenform zu Puppe nach dem Motto: Der Betroffene benimmt sich auch in seiner Sprechweise weibisch. Das Lemma in dieser Bedeutung ist seit dem frühen 19. Jahrhundert nachweisbar.[2]
Synonyme:
- [1] Schwuler, Strichjunge
Beispiele:
- [1] Die Nutten und Pupen beschwerten sich.
Übersetzungen
[1] ?
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden – Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Dudenverlag, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X (10 Bände auf CD-ROM) .
- [1] Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. 6. Nachdruck der 1. Auflage. Klett, Stuttgart u.a. 1997, ISBN 3-12-570600-9 , Artikel »Pupe II«
Quellen:
Deklinierte Form
Worttrennung:
- Pu·pe
Aussprache:
- IPA: [ˈpuːpə]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -uːpə
Grammatische Merkmale:
- Nominativ Plural des Substantivs Pup
- Genitiv Plural des Substantivs Pup
- Akkusativ Plural des Substantivs Pup
Pupe ist eine flektierte Form von Pup. Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag Pup. Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor. |
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