Quellenkritik
Quellenkritik (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Quellenkritik | die Quellenkritiken |
Genitiv | der Quellenkritik | der Quellenkritiken |
Dativ | der Quellenkritik | den Quellenkritiken |
Akkusativ | die Quellenkritik | die Quellenkritiken |
Worttrennung:
- Quel·len·kri·tik, Plural: Quel·len·kri·ti·ken
Aussprache:
- IPA: [ˈkvɛlənkʁiˌtiːk]
- Hörbeispiele: Quellenkritik (Info)
Bedeutungen:
- [1] kritische Analyse und Bewertung historischer Quellen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Quelle und Kritik mit dem Fugenelement -n
Oberbegriffe:
- [1] Kritik
Beispiele:
- [1] „Tatsächlich war die in der Völkerpsychologie benutzte Methode eine geisteswissenschaftliche und nicht, wie Wallach meint, die Beobachtung, da Wundt selbst nie Feldforschung betrieb, sondern Reise- und Forschungsberichte anderer Autoren auswertete, jedoch ohne angemessene Quellenkritik zu üben.“[1]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Quellenkritik“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Quellenkritik“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Quellenkritik“
- [1] Duden online „Quellenkritik“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Quellenkritik“
Quellen:
- ↑ Christoph Marx: Trennung und Angst. Hendrik Verwoerd und die Gedankenwelt der Apartheid. De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2020, ISBN 978-3-11-068044-7, Seite 58 .
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