Radebrechen

Radebrechen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Radebrechen
Genitiv des Radebrechens
Dativ dem Radebrechen
Akkusativ das Radebrechen

Worttrennung:

Ra·de·bre·chen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʁaːdəˌbʁɛçn̩]
Hörbeispiele:  Radebrechen (Info)

Bedeutungen:

[1] Handlung, sich in einer anderen Sprache zu äußern, die nur recht unvollkommen beherrscht wird, und Ergebnis dieser Handlung

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Verb radebrechen durch Konversion

Oberbegriffe:

[1] Reden/Sprechen

Beispiele:

[1] „Wortfetzen aus fremden Sprachen, das Rotwelsch der Gauner, das sprachliche Hoppelpoppel der Studenten, Ämter, Gelehrten und Scharlatane machten das Radebrechen zum großen Volksfest.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Radebrechen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Radebrechen
[?] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Radebrechen zzT. nicht erreichbar
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRadebrechen

Quellen:

  1. Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 28.
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