Reglosigkeit
Reglosigkeit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Reglosigkeit | — |
Genitiv | der Reglosigkeit | — |
Dativ | der Reglosigkeit | — |
Akkusativ | die Reglosigkeit | — |
Worttrennung:
- Reg·lo·sig·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʁeːkloːzɪçkaɪ̯t], [ˈʁeːkloːzɪkkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Reglosigkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] Verhalten, sich nicht zu bewegen
Herkunft:
- Ableitung zu reglos mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -igkeit
Synonyme:
- [1] Bewegungslosigkeit, Regungslosigkeit
Beispiele:
- [1] „Ihr Schweigen war ebenso beredt wie sein Lied, ihre Reglosigkeit eine ebenso deutliche Aussage wie seine Stimme.“[1]
- [1] „Drei, die er dabei beobachtet, halten die Fäuste in den wohnlichen Taschen vergraben und stehen in monumentaler Reglosigkeit da.“[2]
Übersetzungen
[1] Verhalten, sich nicht zu bewegen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Reglosigkeit“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reglosigkeit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Reglosigkeit“
- [*] Duden online „Reglosigkeit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reglosigkeit“
Quellen:
- ↑ Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1 , Seite 26. Englisches Original 1954.
- ↑ Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 19.
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