Reizbarkeit
Reizbarkeit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Reizbarkeit | die Reizbarkeiten |
Genitiv | der Reizbarkeit | der Reizbarkeiten |
Dativ | der Reizbarkeit | den Reizbarkeiten |
Akkusativ | die Reizbarkeit | die Reizbarkeiten |
Worttrennung:
- Reiz·bar·keit, Plural: Reiz·bar·kei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈʁaɪ̯t͡sbaːɐ̯kaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Reizbarkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, leicht aufgeregt/erregt werden zu können/leicht reizbar zu sein
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv reizbar mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit, belegt seit dem 18. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] Erregbarkeit
Beispiele:
- [1] „Seine Reizbarkeit nahm zu, und seine grundlosen Wutausbrüche gingen jetzt grösstenteils auf die Prinzessin Marja nieder.“[2]
- [1] „Aber seine Reizbarkeit nahm mit jedem Monat zu, man kann auch sagen mit jedem Tag.“[3]
Übersetzungen
[1] Eigenschaft, leicht aufgeregt/erregt werden zu können/leicht reizbar zu sein
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Reizbarkeit“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reizbarkeit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Reizbarkeit“
- [1] The Free Dictionary „Reizbarkeit“
- [1] Duden online „Reizbarkeit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reizbarkeit“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reizbarkeit“
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 626 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Velag, München 1966, Seite 40. Zuerst 1930.
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