Scheißegestank
Scheißegestank (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Scheißegestank | — |
Genitiv | des Scheißegestankes des Scheißegestanks |
— |
Dativ | dem Scheißegestank | — |
Akkusativ | den Scheißegestank | — |
Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: Scheissegestank
Worttrennung:
- Schei·ße·ge·stank, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʃaɪ̯səɡəˌʃtaŋk]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, vulgär: von Fäkalien ausgehender Gestank
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Scheiße und Gestank
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Scheißegeruch
Oberbegriffe:
- [1] Gestank
Beispiele:
- [1] „Durch den Scheißegestank und die Schwärme fetter schwarzer Stubenfliegen hindurch frage ich den Jungen: ›Wie heißt du?‹“[1]
- [1] „Seit der Eröffnung im April letzten Jahres häufen sich Beschwerdebriefe. Darin tauchen immer wieder Wörter auf wie ›Leichen- und Verwesungsgeruch‹, ›Schweinestall‹, ›Mammutmisthaufen‹ und ›Scheißegestank‹.“[2]
Übersetzungen
[1] Gestank von Fäkalien
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Scheißegestank“ (nach Anmeldung)
Quellen:
- ↑ Chuck Palahniuk: Verflucht. Manhattan, München 2013, ISBN 978-3-442-54706-7, Seite 33 .
- ↑ Quelle des Übels. In: Spiegel Online. 2. März 1986, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 11. Februar 2025).
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