Schlachtabfall

Schlachtabfall (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Schlachtabfall die Schlachtabfälle
Genitiv des Schlachtabfalles
des Schlachtabfalls
der Schlachtabfälle
Dativ dem Schlachtabfall
dem Schlachtabfalle
den Schlachtabfällen
Akkusativ den Schlachtabfall die Schlachtabfälle

Worttrennung:

Schlacht·ab·fall, Plural: Schlacht·ab·fäl·le

Aussprache:

IPA: [ˈʃlaxtʔapˌfal]
Hörbeispiele:  Schlachtabfall (Info)

Bedeutungen:

[1] nicht zum Verzehr geeigneter Rest, der beim Schlachten anfällt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schlachten und Abfall

Oberbegriffe:

[1] Abfall

Beispiele:

[1] „Der ehemalige Kühlhausbetreiber aus Illertissen hatte massenhaft Schlachtabfälle umdeklariert und 313 Tonnen ungenießbares Fleisch verkauft.“[1]
[1] „Im ersten Teil ihrer Doktorarbeit beschäftigte sich die Umwelttechnologin mit der Herstellung von Enzymen aus Abfallprodukten: Zum einen Schweineblut, das in Österreich hauptsächlich als Schlachtabfall ausgeführt wird, zum anderen Zelluloserestfasern, ein Abfallprodukt der Papierindustrie.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schlachtabfall
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Schlachtabfall
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchlachtabfall
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schlachtabfall

Quellen:

  1. Urteil in Memmingen: Drei Jahre Haft für Handel mit Ekelfleisch. In: Spiegel Online. 12. März 2010, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 8. Januar 2015).
  2. Anna Tratter: Umwelttechnologin entwickelt Bodenverbesserer aus Abfallprodukten. In: Der Standard digital. 17. Dezember 2022 (URL, abgerufen am 5. Juli 2024).
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