Schlaukopf
Schlaukopf (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Schlaukopf | die Schlauköpfe |
Genitiv | des Schlaukopfes des Schlaukopfs |
der Schlauköpfe |
Dativ | dem Schlaukopf dem Schlaukopfe |
den Schlauköpfen |
Akkusativ | den Schlaukopf | die Schlauköpfe |
Worttrennung:
- Schlau·kopf, Plural: Schlau·köp·fe
Aussprache:
- IPA: [ˈʃlaʊ̯ˌkɔp͡f]
- Hörbeispiele: Schlaukopf (Info)
Bedeutungen:
- [1] auch umgangssprachlich oder spöttisch: kluger Mensch
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv schlau und dem Substantiv Kopf, belegt seit dem 18. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] Fuchs
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Schlauberger/Schlaubergerin, Schlaufuchs/Schlaufüchsin, Schlaumeier/Schlaumeierin
Gegenwörter:
- [1] Dummkopf
Beispiele:
- [1] „Die haben vorgesorgt: Auf der Brücke haben die Schlauköpfe sogar eine Art Trampolin zum Draufstehen, damit es ihnen die Kniegelenke nicht kaputthaut, wenn sie eine Mine fangen.“[2]
Übersetzungen
[1] kluger Mensch
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schlaukopf“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlaukopf“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Schlaukopf“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schlaukopf“
- [*] The Free Dictionary „Schlaukopf“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schlaukopf“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlaukopf“
- ↑ Lothar-Günther Buchheim: Die Festung. 2. Auflage. Hoffmann & Campe, Hamburg 1995, ISBN 3-455-00733-3, Seite 21f. 1. Auflage auch 1995.
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