Schnauben

Schnauben (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Schnauben
Genitiv des Schnaubens
Dativ dem Schnauben
Akkusativ das Schnauben

Worttrennung:

Schnau·ben, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃnaʊ̯bn̩]
Hörbeispiele:  Schnauben (Info)
Reime: -aʊ̯bn̩

Bedeutungen:

[1] schnaubendes Geräusch

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Verb schnauben durch Konversion

Synonyme:

[1] Geschnaube

Beispiele:

[1] „Die Freischärler waren inzwischen auch nachts unterwegs; alles war still bis auf das Rumpeln der Wagen, das Schnauben der Tiere.“[1]
[1] „Der Buchhalter Wouter Steenkamp lachte, und Willie Mouton, der lang und dünn an der Wand lehnte, stieß ein höhnisches Schnauben aus.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Schnauben
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchnauben

Quellen:

  1. Cormac McCarthy: Die Abendröte im Westen. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2016, ISBN 978-3-499-27240-0, Seite 71.
  2. Deon Meyer: Dreizehn Stunden. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2737-3, Seite 327.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Schauben, Schnauen, Schnaufen, Schlauben, Schnaupen, Schnauzen, Schrauben
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