Seehundsfell

Seehundsfell (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Seehundsfell die Seehundsfelle
Genitiv des Seehundsfells
des Seehundsfelles
der Seehundsfelle
Dativ dem Seehundsfell den Seehundsfellen
Akkusativ das Seehundsfell die Seehundsfelle

Nebenformen:

Seehundfell

Worttrennung:

See·hunds·fell, Plural: See·hunds·fel·le

Aussprache:

IPA: [ˈzeːhʊnt͡sˌfɛl]
Hörbeispiele:  Seehundsfell (Info)

Bedeutungen:

[1] (abgezogenes) Fell eines Seehundes

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus Seehund, Fugenelement -s und Fell

Oberbegriffe:

[1] Tierfell, Fell

Beispiele:

[1] „Die Beine stecken in Hosen von Seehundsfell oder auch von europäischem Düffel und die Füße in Kamikern, einer besonderen Art Stiefel aus Seehundsfell.“[1]
[1] „Sie leben glücklich, aber einst vergißt er den Schlüssel zur Truhe des Seehundsfelles zu Hause, worauf seine Frau, die das Fell findet, bei seiner Rückkehr verschwunden ist.“[2]
[1] „Der Preis der rohen Häute ist jetzt viel niedriger, als er vor einigen Jahren war, was wahrscheinlich daher kommt, daß die Abgabe auf Seehundsfelle aufgehoben und die zollfreie Einfuhr roher Häute aus Irland und den Plantagen auf eine bestimmte Zeit erlaubt wurde; dies geschah 1769.“[3]
[1] „Niemand muss mehr auf Seehundsfellen klettern, es sei denn, man will es, aber heute sind sie wunderbar ausgebildet und in allem besser.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Duden online „Seehundsfell
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seehundsfell

Quellen:

  1. Fridtjof Nansen: Eskimoleben. Salzwasser Verlag, Paderborn, ISBN 978-3846018750, Seite 18 (Nachdruck des Originals von 1891)
  2. Hedwig von Roques-von Beit: Symbolik des Märchens. Versuch einer Deutung. Francke Verlag, Bern/ München 1957, Seite 260
  3. Adam Smith: Untersuchungen über das Wesen und die Ursachen des Nationalreichthums. Verlag von Otto Wigand, Leipzig 1846 (übersetzt von Max Stirner), Seite 307
  4. Ernest Hemingway: Paris, ein Fest fürs Leben. A moveable feast. Die Urfassung. 18. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2024 (übersetzt von Werner Schmitz), ISBN 978-3-499-22702-8, Zitat Seite 276. Englische Originalausgabe Scribner, New York 2009; deutsche Erstauflage 2012.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Seehundfells
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