Seezeichen

Seezeichen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Seezeichen die Seezeichen
Genitiv des Seezeichens der Seezeichen
Dativ dem Seezeichen den Seezeichen
Akkusativ das Seezeichen die Seezeichen

Worttrennung:

See·zei·chen, Plural: See·zei·chen

Aussprache:

IPA: [ˈzeːˌt͡saɪ̯çn̩]
Hörbeispiele:  Seezeichen (Info)

Bedeutungen:

[1] Markierung, die der Schifffahrt als Orientierungshilfe dient

Herkunft:

Determinativkompositum aus See und Zeichen

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schifffahrtszeichen

Oberbegriffe:

[1] Markierung, Navigationshilfe, Signal

Unterbegriffe:

[1] Bake, Boje, Feuerschiff, Leuchtfeuer, Leuchtturm, Stangenseezeichen, Tonne

Beispiele:

[1] „Die künstlichen Hilfsmittel der Schiffahrt, die Seezeichen, schwimmende und feste, Baken, Feuerschiffe, Leucht-, Heu- und Glockentonnen sind ebenfalls in einem ihrer äusseren Erscheinung ähnlichen Bilde eingetragen.“[1]
[1] „Leuchttürme sind meist 15 bis 40 Meter hoch und werden an wichtigen oder gefährlichen Punkten der Schifffahrt als weithin sichtbare Seezeichen errichtet.“[2]
[1] „Damals existierte im Westland bereits eine Kirche, die auch als Seezeichen diente, denn in jener Zeit erhielt die Insel auch Bedeutung als Navigationspunkt für die Emsschifffahrt, da Emden derzeit eine blühende Hafenstadt war.“[3]
[1] „Ich gehe an einem Lager von Seezeichen hin und dann zwischen schwarzbraunen Schuppen hindurch weiter.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Seezeichen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seezeichen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Seezeichen
[*] The Free Dictionary „Seezeichen
[1] Duden online „Seezeichen

Quellen:

  1. Die Kunst des Segelns: (1914), Otto Protzen. Abgerufen am 12. März 2017.
  2. Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommern: Mit Rostock und Stralsund, Rügen und Usedom, Kerstin Sucher,Bernd Wurlitzer. Abgerufen am 12. März 2017.
  3. Die Nordsee: eine Natur- und Kulturgeschichte, Richard Pott. Abgerufen am 12. März 2017.
  4. Lothar-Günther Buchheim: Die Festung. 2. Auflage. Hoffmann & Campe, Hamburg 1995, ISBN 3-455-00733-3, Seite 637. 1. Auflage auch 1995.
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