Selbstregulierungsfähigkeit

Substantiv, f

Worttrennung:

Selbst·re·gu·lie·rungs·fä·hig·keit, Plural: Selbst·re·gu·lie·rungs·fä·hig·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈzɛlpstʁeɡuliːʁʊŋsˌfɛːɪçkaɪ̯t], [ˈzɛlpstʁeɡuliːʁʊŋsˌfɛːɪkkaɪ̯t]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Fähigkeit, eigene Prozesse – seien es physiologische, kognitive, emotionale, verhaltensbezogene oder soziale – bewusst zu kontrollieren und zu steuern

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Selbstregulierung und Fähigkeit sowie dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Selbstkontrolle, Selbstmanagement, Selbstregulierung, Selbststeuerung

Oberbegriffe:

[1] Fähigkeit, Kompetenz

Beispiele:

[1] „Durch den Einsatz bestimmter Rituale wird den Kindern ein strukturierter Weg zur Lösung von Konflikten vermittelt, wodurch die Selbstregulierungsfähigkeiten der Kinder gestärkt werden.“^[1]

[1] „Die Gehirnwellen erlauben Rückschlüsse auf die Selbstregulierungsfähigkeit des Gehirns.“^[2]

[1] „Die App unterstützt die Selbstregulierungsfähigkeiten von Patienten im Umgang mit Schmerz.“^[3]

[1] „Das Gehirn lernt nun durch dieses Feedbacktraining seine Selbstregulierungsfähigkeit zu optimieren.“^[4]

[1] „Ziel ist es, die Selbstregulierungsfähigkeit des Nervensystems zu unterstützen.“^[5]

[1] „Es gibt Möglichkeiten, wie Sie Ihrem Kind helfen können, emotionales Bewusstsein zu entwickeln, sein Verhalten zu zügeln und Selbstregulierungsfähigkeiten zu entwickeln.“^[6]

[1] „Selbstregulierungsfähigkeiten helfen Kindern, Probleme zu lösen und sich an neue Herausforderungen anzupassen, sowie kurz- und langfristige Ziele zu setzen und zu erreichen.“^[7]

[1] „Störungen und Krankheiten können aufgrund des Verlustes dieser Selbstregulierungsfähigkeiten entstehen.“^[8]