Sickergrube

Sickergrube (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Sickergrube die Sickergruben
Genitiv der Sickergrube der Sickergruben
Dativ der Sickergrube den Sickergruben
Akkusativ die Sickergrube die Sickergruben

Worttrennung:

Si·cker·gru·be, Plural: Si·cker·gru·ben

Aussprache:

IPA: [ˈzɪkɐˌɡʁuːbə]
Hörbeispiele:  Sickergrube (Info)

Bedeutungen:

[1] Grube, die dazu bestimmt ist, Flüssigkeiten versickern zu lassen
• Diese Bedeutungsangabe muss überarbeitet werden. — Kommentar: übertragen, siehe Beispiele

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs sickern und Grube

Synonyme:

[1] Güllegrube, Jauchegrube, Kloake, Senkgrube, Senkschacht, Versitzgrube

Oberbegriffe:

[1] Grube

Beispiele:

[1] „Der Geruch, der vom Abort in die Wirtsstube wehte, war in diesen Tagen nicht so schlimm, weil die dazugehörige Sickergrube unter der Broad Street geleert worden war.“[1]
[1] „Denn die heutige ‚Sickergrube‘ mit biologischer Kläranlage ist nicht mehr zeitgemäss.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Sickergrube
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sickergrube
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Sickergrube
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Sickergrube
[1] The Free Dictionary „Sickergrube
[1] Duden online „Sickergrube
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSickergrube
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Sickergrube
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Sickergrube“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Colleen McCullough: Insel der Verlorenen. Roman. Limes, München 2001, ISBN 3-8090-2459-7, Seite 37.
  2. Patrizia Kuringer: Auf der Lützelau herrscht bald gute Luft. In: Zürichsee-Zeitung. 18. Februar 2017, abgerufen am 7. März 2025.
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