Sinnentaumel

Sinnentaumel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Sinnentaumel die Sinnentaumel
Genitiv des Sinnentaumels der Sinnentaumel
Dativ dem Sinnentaumel den Sinnentaumeln
Akkusativ den Sinnentaumel die Sinnentaumel

Worttrennung:

Sin·nen·tau·mel, Plural: Sin·nen·tau·mel

Aussprache:

IPA: [ˈzɪnənˌtaʊ̯ml̩]
Hörbeispiele:  Sinnentaumel (Info)

Bedeutungen:

[1] Überschwang/Verwirrung der Sinne

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sinn und Taumel sowie dem Fugenelement -en

Oberbegriffe:

[1] Taumel

Beispiele:

[1] „Doña Ignacia und ich verbrachten die letzten Tage in einem stets von Trauer abgelösten Sinnentaumel; doch schienen unsere Tränen uns Erleichterung zu bringen.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Sinnentaumel
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Sinnentaumel
[1] Duden online „Sinnentaumel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSinnentaumel

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 134 f.
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