Sittengeschichte

Sittengeschichte (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Sittengeschichte die Sittengeschichten
Genitiv der Sittengeschichte der Sittengeschichten
Dativ der Sittengeschichte den Sittengeschichten
Akkusativ die Sittengeschichte die Sittengeschichten

Worttrennung:

Sit·ten·ge·schich·te, Plural: Sit·ten·ge·schich·ten

Aussprache:

IPA: [ˈzɪtn̩ɡəˌʃɪçtə]
Hörbeispiele:  Sittengeschichte (Info)

Bedeutungen:

[1] Darstellung der Entwicklung der Wahrung/Verletzung sittlicher Normen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sitte und Geschichte mit dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Geschichte

Beispiele:

[1] „Auch hier ließe sich eine Sittengeschichte fortschreiben – bis zu den Betriebsausflügen des VW-Betriebsrats und der Hamburg-Mannheimer-Versicherung in die berühmten Budapester Hallenbäder.“[1]
[1] „Auch wer die Sittengeschichte des 18. Jahrhunderts nicht kennt, wird vermuten, daß Sade sich nicht alle Einzelheiten aus den Fingern gesogen hat.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Sittengeschichte
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sittengeschichte
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sittengeschichte
[*] The Free Dictionary „Sittengeschichte
[1] Duden online „Sittengeschichte
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSittengeschichte

Quellen:

  1. Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 88.
  2. Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 73. Zuerst 1930.
Dieser Artikel wurde von Wiktionary herausgegeben. Der Text ist als Creative Commons - Attribution - Sharealike lizenziert. Möglicherweise können weitere Bestimmungen für Mediendateien gelten.