Sozialanthropologie

Sozialanthropologie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Sozialanthropologie
Genitiv der Sozialanthropologie
Dativ der Sozialanthropologie
Akkusativ die Sozialanthropologie

Worttrennung:

So·zi·al·an·th·ro·po·lo·gie, kein Plural

Aussprache:

IPA: [zoˈt͡si̯aːlʔantʁopoloˌɡiː]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Sozialwissenschaft, die den Menschen als soziales Wesen in gesellschaftlichen Zusammenhängen untersucht

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv sozial und dem Substantiv Anthropologie

Beispiele:

[1] „Von 1930–69 hatte der Meinhof-Schüler N.J. van Warmelo die Stelle des Regierungsethnologen inne, und die Universitäten, an denen Sozialanthropologie gelehrt wurde, dienten sich dem Staat schon seit den frühen 1920er Jahren an.“[1]
[1] „Sie war fasziniert sowohl vom Mythos als auch der Wissenschaft der Sexualität und hatte im Hauptfach von Psychologie zu Sozialanthropologie gewechselt.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Sozialanthropologie
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sozialanthropologie
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sozialanthropologie
[1] Duden online „Sozialanthropologie
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSozialanthropologie

Quellen:

  1. Christoph Marx: Trennung und Angst. Hendrik Verwoerd und die Gedankenwelt der Apartheid. De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2020, ISBN 978-3-11-068044-7, Seite 352.
  2. Wrath James White: Der Totenerwecker. Festa, Leipzig 2013, ISBN 978-3-86552-221-4, Seite 114.
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