Spezl
Spezl (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Spezl | die Spezln |
Genitiv | des Spezls | der Spezln |
Dativ | dem Spezl | den Spezln |
Akkusativ | den Spezl | die Spezln |
Worttrennung:
- Spezl, Plural: Spezln
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpeːt͡sl̩]
- Hörbeispiele: Spezl (Info)
- Reime: -eːt͡sl̩
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: guter Freund
Beispiele:
- [1] „Diesmal hatte er ein paar Spezln, die meisten von ihnen ebenfalls bereits polizeibekannt, zu einem Einbruch angestiftet.“[1]
- [1] „Der Rest der Republik hielt die Bayern für größenwahnsinnig, doch unter FJS wurden der Grundstein für den technologischen Erfolg gelegt, auch mit Hilfe seiner Spezln.“[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Spezi“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spezl“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spezl“
- [1] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. 41., aktualisierte Auflage. ÖBV, Wien 2009, ISBN 978-3-209-06875-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy, Ulrike Steiner) , Seite 607 f., Stichwort „Spezi²“ (dort auch „Spezl“)
- [1] Peter Wehle: Sprechen Sie Wienerisch? Von Adaxl bis Zwutschkerl. Ueberreuter, Wien/Heidelberg 1980, ISBN 3-8000-3165-5, Seite 255, Stichwort „Spezi“ (dort auch „Spezl“).
- [1] Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 4. Auflage. edition vulpes, Regensburg 2014, ISBN 3-939112-50-1 , Seite 328, Stichwort „Spezl“.
Quellen:
- ↑ Schüler brechen in Schule ein. In: sueddeutsche.de. 18. Oktober 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 27. Juli 2018).
- ↑ Manfred Hummel: Der Lobbyist im Staatsamt. In: sueddeutsche.de. 17. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 27. Juli 2018).
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: Spelz
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