Sprachmodell

Sprachmodell (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Sprachmodell die Sprachmodelle
Genitiv des Sprachmodells der Sprachmodelle
Dativ dem Sprachmodell den Sprachmodellen
Akkusativ das Sprachmodell die Sprachmodelle

Worttrennung:

Sprach·mo·dell, Plural: Sprach·mo·del·le

Aussprache:

IPA: [ˈʃpʁaːxmoˌdɛl]
Hörbeispiele:  Sprachmodell (Info)

Bedeutungen:

[1] Computerlinguistik: mathematisches Modell, das die Abfolge von Elementen in einer Sequenz (zum Beispiel von Buchstaben oder Wörtern in natürlichsprachlichen Texten) modelliert[1]

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Sprache und dem Substantiv Modell

Oberbegriffe:

[1] Modell

Beispiele:

[1] „Die Leistung großer Sprachmodelle hängt theoretisch davon ab, wie viele Daten und wie viel Rechenpower für das Training aufgewendet werden.“[2]
[1] „Sprachmodelle wie jenes hinter ChatGPT und Konkurrenten wie Claude basieren auf Wahrscheinlichkeitsrechnungen, so die Leiterin des Instituts für Managementwissenschaften – die Hoffnung, dass derartige KI-Modelle noch deutlich besser werden, ist laut Köszegi eine „falsche“.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Sprachmodell
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Sprachmodell
[1] Duden online „Sprachmodell
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSprachmodell

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Sprachmodell“ (Stabilversion)
  2. Ole Reißmann: 2054, die Maschine fordert Grundrechte, der Mensch sucht Orientierung – SPIEGEL.de ist für Sie da. In: Spiegel Online. 25. Oktober 2024, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 5. November 2024).
  3. Florian Bock: KI verändert Wikipedia für immer. In: orf.at. 3. Januar 2025, abgerufen am 5. Januar 2025.
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