Stiefsohn
Stiefsohn (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Stiefsohn | die Stiefsöhne |
Genitiv | des Stiefsohns des Stiefsohnes |
der Stiefsöhne |
Dativ | dem Stiefsohn dem Stiefsohne |
den Stiefsöhnen |
Akkusativ | den Stiefsohn | die Stiefsöhne |
Worttrennung:
- Stief·sohn, Plural: Stief·söh·ne
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtiːfˌzoːn]
- Hörbeispiele: Stiefsohn (Info)
- Reime: -iːfzoːn
Bedeutungen:
- [1] ein Sohn der Ehefrau oder des Ehemanns aus einer früheren Ehe oder einer außerehelichen Beziehung
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem stief- und dem Substantiv Sohn
Gegenwörter:
- [1] Stieftochter
Oberbegriffe:
- [1] Stiefkind
Beispiele:
- [1] Sie behandelte Ihren Stiefsohn immer korrekt.
- [1] „Der Stiefvater wusste, dass der Oberst ein Theaterliebhaber war und hatte ihm von dem Theaterinteresse seines Stiefsohnes erzählt.“[1]
- [1] „Und Hélène ist für Martin Mutter und ältere Freundin in einem - es trennen sie viel weniger Jahre von ihrem Stiefsohn als von ihrem Ehemann.“[2]
- [1] „Sein Stiefsohn sah ihn kein einziges Mal an, sondern steuerte unsicheren Schrittes auf die Treppe zu, seinen Hut am Hinterkopf balancierend, den Schirm noch in der Hand.“[3]
Übersetzungen
[1] ?
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Stiefsohn“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Stiefsohn“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stiefsohn“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stiefsohn“
Quellen:
- ↑ Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9 , Seite 185. Erstausgabe 2012.
- ↑ Robert Neumann: Ein unmöglicher Sohn. Roman. Desch, München/Wien/Basel 1972, ISBN 3-420-04638-3, Seite 7 f.
- ↑ Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 102. Englisches Original 1930.
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