Strebetendenz-Theorie
Strebetendenz-Theorie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Strebetendenz-Theorie | — |
Genitiv | der Strebetendenz-Theorie | — |
Dativ | der Strebetendenz-Theorie | — |
Akkusativ | die Strebetendenz-Theorie | — |
Worttrennung:
- Stre·be·ten·denz-The·o·rie, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtʁeːbətɛndɛnt͡steoˌʁiː]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Musik, Psychologie: Theorie, nach der Musik nicht direkt Gefühle vermittelt, sondern abstrakte Willensinhalte, die emotional empfunden werden
Abkürzungen:
- [1] ST
Oberbegriffe:
- [1] Theorie
Beispiele:
- [1] „Anhand empirischer Untersuchungen belegen die Musikforscher Daniela und Bernd Willimek in ihrer neuen Veröffentlichung ‚Musik und Emotionen – Studien zur Strebetendenz-Theorie‘, dass bestimmte musikalische Harmonien als Träger bestimmter emotionaler Charaktere empfunden werden.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Strebetendenz-Theorie der Musik
Übersetzungen
[1] Erklärungsmodell, das Emotionen beim Musikhören auf Identifikationen des Hörers mit bestimmten Willensinhalten zurückführt
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Strebetendenz-Theorie“
- [1] Werner Stangl: Strebetendenz-Theorie. In: lexikon.stangl.eu. Abgerufen am 6. Juli 2024.</ref>
Quellen:
- ↑ Daniela und Bernd Willimek: Musik und Emotionen – Studien zur Strebetendenz-Theorie. 2012
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