Täterprofil

Täterprofil (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Täterprofil die Täterprofile
Genitiv des Täterprofils der Täterprofile
Dativ dem Täterprofil den Täterprofilen
Akkusativ das Täterprofil die Täterprofile

Worttrennung:

Tä·ter·pro·fil, Plural: Tä·ter·pro·fi·le

Aussprache:

IPA: [ˈtɛːtɐpʁoˌfiːl]
Hörbeispiele:  Täterprofil (Info)

Bedeutungen:

[1] Persönlichkeitsprofil eines Straftäters

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Täter und Profil

Beispiele:

[1] „Ihr Interesse an dem Fish Man hatte sich seit der Durchsuchung noch verstärkt, nicht nur wegen des Ergebnisses in der Newington Avenue, sondern auch wegen eines Täterprofils, das das National Center for the Analysis of Violent Crimes, die Spezialisten für Verhaltensanalyse des FBI, vom Mörder angefertigt hatten.“[1]
[1] „Als die Polizei dieses Täterprofil mit dem infrage kommenden Personenkreis verglich, stieß sie am Ende auf den Namen von George Metesky, der in den Vierzigerjahren für Con Ed gearbeitet hatte, bevor die ersten Bomben gelegt worden waren.“[2]
[1] „Wir haben keine Zeit, über Täterprofile zu reden.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Täterprofil
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Täterprofil
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTäterprofil

Quellen:

  1. David Simon: Homicide. Ein Jahr auf mörderischen Straßen. Antje Kunstmann, München 2011, ISBN 978-3-888-97723-7, Seite 199.
  2. John Douglas/Mark Olshaker: Mindhunter. Die spektakulärsten Fälle der FBI-Spezialeinheit für Serienverbrechen. Riva, München 2020, ISBN 978-3-7423-1299-0, Seite 60.
  3. Ben Coes: Power Down. Festa, Leipzig 2013, ISBN 978-3-865-52236-8, Seite 165.
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