Tagtäglichkeit
Tagtäglichkeit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Tagtäglichkeit | die Tagtäglichkeiten |
Genitiv | der Tagtäglichkeit | der Tagtäglichkeiten |
Dativ | der Tagtäglichkeit | den Tagtäglichkeiten |
Akkusativ | die Tagtäglichkeit | die Tagtäglichkeiten |
Worttrennung:
- Tag·täg·lich·keit, Plural: Tag·täg·lich·kei·ten
Aussprache:
- IPA: [taːkˈtɛːklɪçkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Tagtäglichkeit (Info)
- Reime: -ɛːklɪçkaɪ̯t
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, die durch nichts Besonderes/Ungewöhnliches gekennzeichnet ist, sowie etwas, auf das dies zutrifft
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv tagtäglich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Synonyme:
- [1] Alltäglichkeit
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Gewöhnlichkeit, Üblichkeit
Gegenwörter:
- [1] Außergewöhnlichkeit, Ungewöhnlichkeit
Beispiele:
- [1] „Das Schloß selbst war nichts als ein alter, weißgetünchter und von einer schwarzgeteerten Balkenlage durchzogener Fachwerkbau, dem erst Schachs Mutter, die »verstorbene Gnädige«, durch ein Doppeldach, einen Blitzableiter und eine prächtige, nach dem Muster von Sanssouci hergerichtete Terrasse das Ansehen allernüchternster Tagtäglichkeit genommen hatte.“[1]
Übersetzungen
[1] ?
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Tagtäglichkeit“
Quellen:
- ↑ Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 94 f. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.
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