Textur

Textur (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Textur die Texturen
Genitiv der Textur der Texturen
Dativ der Textur den Texturen
Akkusativ die Textur die Texturen

Worttrennung:

Tex·tur, Plural: Tex·tu·ren

Aussprache:

IPA: [tɛksˈtuːɐ̯]
Hörbeispiele:  Textur (Info)
Reime: -uːɐ̯

Bedeutungen:

[1] Typographie: aus Frankreich stammende gebrochene Schrift
[2] Computergrafik, Materialwissenschaft: Oberflächenstruktur von 3D-Objekten
[3] Musik: Muster aus einer Reihe von Variationen
[4] Weinkunde: Faktor zur Qualitätsbeurteilung des Weins
[5] Geologie, Petrologie: räumliche Anordnung von Bestandteilen, aus denen Gestein gebildet ist

Herkunft:

von lateinisch textura  la ‚Gewebe; Zusammenfügung‘[1][2]

Synonyme:

[1] Gotisch

Gegenwörter:

[1] Antiqua
[2] Kollision, Spiegelung

Beispiele:

[1] Die Textur entwickelte sich zur Zeit der Gotik in Frankreich.
[2] Je moderner die Videospiele werden, umso detailreicher wirken die Texturen.
[2] „Es war auch nicht gefärbt, wie ich anfangs vermutet hatte, und hatte keine strohartige Textur.“[3]
[3–5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1–5] Wikipedia-Artikel „Textur
[5] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Textur
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Textur
[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Fremdwörterbuch „Textur
[*] The Free Dictionary „Textur (Übersetzung englisch texture)
[2, 5] Duden online „Textur
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTextur

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Textur“.
  2. Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Fremdwörterbuch „Textur
  3. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 76. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Urtext
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