Tiefpunkt
Tiefpunkt (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
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Nominativ | der Tiefpunkt | die Tiefpunkte |
Genitiv | des Tiefpunktes des Tiefpunkts |
der Tiefpunkte |
Dativ | dem Tiefpunkt dem Tiefpunkte |
den Tiefpunkten |
Akkusativ | den Tiefpunkt | die Tiefpunkte |
Worttrennung:
- Tief·punkt, Plural: Tief·punk·te
Aussprache:
- IPA: [ˈtiːfˌpʊnkt]
- Hörbeispiele: Tiefpunkt (Info)
Bedeutungen:
- [1] Der niedrigste Punkt einer Bahn, einer Entwicklung
- [2] Mathematik: lokales Minimum einer Funktion
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Adjektiv tief und dem Substantiv Punkt
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] Höhepunkt, Wettertiefpunkt
- [1] Gipfel, Klimax, Krönung, Maximum, Zenit
- [1, 2] Hochpunkt
- [2] lokales Maximum
Beispiele:
- [1] Die Entwicklung hat einen neuen Tiefpunkt erreicht.
- [1] „Trotzdem ist dieser Dienstag der Tiefpunkt ihrer Reise; die Polizisten halten sie fest, seit zwei Tagen.“[1]
- [1] „Für die meisten Deutschen war die erste Nachkriegsweihnacht der Tiefpunkt ihres ganzen Lebens.“[2]
- [1] „So wurde die Begegnung mit den großen Niederländern zum Höhepunkt und Tiefpunkt zugleich.“[3]
- [1] „Als die allgemeine Stimmung gerade ihren Tiefpunkt erreicht hatte, tauchte Mrs. Ape im Rauchsalon auf.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- absoluter Tiefpunkt
Übersetzungen
[2] Mathematik: lokales Minimum einer Funktion
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [2] Wikipedia-Artikel „Tiefpunkt“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tiefpunkt“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tiefpunkt“
- [1] The Free Dictionary „Tiefpunkt“
Quellen:
- ↑ Ralf Hoppe: Neues, fremdes Leben. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 85-87 , Zitat: Seite 85.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 255.
- ↑ Joseph Kraus: Wilhelm Busch mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 978-3-499-50163-0, Seite 30. Erstauflage 1970.
- ↑ Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 14. Englisches Original 1930.
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