Todesliste

Todesliste (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Todesliste die Todeslisten
Genitiv der Todesliste der Todeslisten
Dativ der Todesliste den Todeslisten
Akkusativ die Todesliste die Todeslisten

Worttrennung:

To·des·lis·te, Plural: To·des·lis·ten

Aussprache:

IPA: [ˈtoːdəsˌlɪstə]
Hörbeispiele:  Todesliste (Info)

Bedeutungen:

[1] Liste von Personen, die getötet werden sollen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Tod und Liste mit dem Fugenelement -es

Oberbegriffe:

[1] Liste

Beispiele:

[1] „Ein Mahner gegen Gewalt, der katholische Erzbischof von Bulawayo, Pius Ncube, wurde vom CIO auf eine Todesliste gesetzt, vermutlich auf Anweisung des Präsidenten selbst.“[1]
[1] „Wer sich gegen ihn wandte, kam auf die Todesliste.“[2]
[1] „Khalil al-Wazir, der von Seiten der Exil-PLO das Vorgehen mit den Aufständischen koordinierte und ihnen finanzielle Unterstützung zukommen ließ, wurde von Israel auf die Todesliste gesetzt und im April 1988 in Tunis ermordet.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Todesliste
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Todesliste
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTodesliste

Quellen:

  1. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 224/225.
  2. Mark Bowden: Killing Pablo. Die Jagd auf Pablo Escobar, Kolumbiens Drogenbaron. 7. Auflage. Berlin Verlag, Berlin 2003, ISBN 978-3-833-30086-8, Seite 63.
  3. Muriel Asseburg: Palästina und die Palästinenser. eine Geschichte von der Nakba bis zur Gegenwart. C.H.Beck, München 2021, ISBN 978-3-406-77477-5, Seite 110.
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