Uringestank
Uringestank (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Uringestank | — |
Genitiv | des Uringestanks des Uringestankes |
— |
Dativ | dem Uringestank dem Uringestanke |
— |
Akkusativ | den Uringestank | — |
Worttrennung:
- Urin·ge·stank, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [uˈʁiːnɡəˌʃtaŋk]
- Hörbeispiele: Uringestank (Info)
- Reime: -iːnɡəʃtaŋk
Bedeutungen:
- [1] Gestank nach Urin
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Urin und Gestank
Oberbegriffe:
- [1] Gestank
Beispiele:
- [1] „Der Uringestank war wie ein Schlag ins Gesicht; sie musste durch den Mund atmen.“[1]
- [1] „Der Raum roch nach altem Bratfett und abgestandenem Holzrauch vom Ofen, und über allem lag ein leichter Uringestank.“[2]
- [1] „Nicht dass das Haus verwahrlost wäre. Kein Uringestank schlägt einem entgegen, wenn man das Gebäude betritt.“[3]
Übersetzungen
[1] Gestank nach Urin
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Uringestank“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Uringestank“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Uringestank“
Quellen:
- ↑ Edward Lee: Bighead. Roman. 2. Auflage. Festa, Leipzig 2013, ISBN 978-3-86552-161-3, Seite 234 .
- ↑ Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-04502-9, Seite 239 .
- ↑ Chuck Palahniuk: Der Simulant. Goldmann, München 2002, ISBN 978-3-442-54166-9, Seite 61 .
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