Verderbnis
Verderbnis (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Verderbnis | die Verderbnisse |
Genitiv | der Verderbnis | der Verderbnisse |
Dativ | der Verderbnis | den Verderbnissen |
Akkusativ | die Verderbnis | die Verderbnisse |
Worttrennung:
- Ver·derb·nis, Plural: Ver·derb·nis·se
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈdɛʁpnɪs]
- Hörbeispiele: Verderbnis (Info)
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, Zustand, verderbt/verkommen zu sein
Herkunft:
- mittelhochdeutsch vorderpnisse „Vernichtung, Verwüstung, Untergang, schlechter Zustand, Schaden“[1]
Beispiele:
- [1] „Nach Gorani, einem Zeitgenossen, gab es seit der römischen Kaiserzeit keine so große Verderbnis wie damals in Neapel.“[2]
Übersetzungen
[1] Eigenschaft, Zustand, verderbt/verkommen zu sein
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Verderbnis“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verderbnis“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Verderbnis“
- [*] The Free Dictionary „Verderbnis“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Verderbnis“.
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verderbnis“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verderbnis“
- ↑ Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 73. Zuerst 1930.
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