Volksglauben

Volksglauben (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Volksglauben
Genitiv des Volksglaubens
Dativ dem Volksglauben
Akkusativ den Volksglauben

Nebenformen:

Volksglaube

Worttrennung:

Volks·glau·ben, kein Plural

Aussprache:

IPA: [fɔlksɡlaʊ̯bn̩], [fɔlksɡlaʊ̯bm̩]
Hörbeispiele:  Volksglauben (Info)

Bedeutungen:

[1] überlieferte und im Volk verbreitete Annahme, die jedoch nicht belegt oder bewiesen ist

Beispiele:

[1] Dem Volksglauben nach hält Knoblauch Vampire fern.
[1] „Wenn wir auf ihre Intelligenz zu sprechen kamen, gedachte meine Frau, die übrigens nicht im geringsten abergläubisch war, manchmal des alten Volksglaubens, daß Hexen oft die Gestalt schwarzer Katzen anzunehmen pflegen. Nicht, daß sie damit jemals eine ernstliche Anspielung hätte machen wollen – ich erwähne es nur, weil ich gerade jetzt daran dachte.“[1]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Volksglaube“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Volksglauben
[1] Duden online „Volksglaube
  1. Edgar Allen Poe: Die schwarze Katze. Propyläen-Verlag, Berlin o.J. (übersetzt von Theodor Etzel)
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